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Trink’Wassertag 2024
Am Freitag, dem 14. Juni 2024, gewährten die Stadtgemeinde St. Valentin und die Gemeinde Hollenstein/Ybbs in der KLAR! Region Amstetten exklusive Einblicke in die örtliche Trinkwasserversorgung. Diese Veranstaltung, organisiert in Zusammenarbeit mit der Klimawandel-Anpassungsmodellregion Amstetten (KLAR!), bot Schülern grundlegende und wichtige Informationen zum „flüssigen Gold“.
Die Schüler der Stadtgemeinde St. Valentin besuchten das Wasserhaus. Der zuständige Stadtrat Andreas Pum erklärte, wie wichtig und kostbar bestes natürliches Trinkwasser für die Stadt ist. Mitarbeiter zeigten den Schülern, woher das Wasser kommt, wie es in den Wasserhahn gelangt und warum es so wertvoll ist.
Landtagsabgeordneter und Obmann des GDA, Anton Kasser, betonte: „Es ist uns ein Anliegen, das Bewusstsein für den Wert unseres Trinkwassers zu stärken und den Kindern zu vermitteln, wie wichtig ein sparsamer Umgang damit ist. Trinkwasser ist eine der wertvollsten Ressourcen in der Region Amstetten. Durch gemeinsame Anstrengungen wollen wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen Zugang zu sauberem und sicherem Trinkwasser haben.“
Auch in der Gemeinde Hollenstein/Ybbs wurden an diesem Tag die Türen der Trinkwasserversorgung geöffnet. Nach einer Wanderung zum Hochbehälter Wenten konnten sich die Schüler der Mittelschule mit einer Jause stärken; dazu gab es Goodies von der KLAR! Region Amstetten.
Den Schülern und weiteren Interessierten erklärte Wassermeister Florian Kefer die Wasserversorgung in der Gemeinde. Zudem waren Spiele und Rätsel rund um das Thema Trinkwasser vorbereitet. Bürgermeisterin Manuela Zebenholzer unterstrich die Bedeutung der sicheren Versorgung: „Wir sind besonders stolz auf die ausgezeichnete Qualität des Hollensteiner Trinkwassers. Eine sichere und störungsfreie Wasserversorgung ist besonders an heißen Tagen die wichtigste Infrastruktur der Gemeinde.“
Dieser Tag bot den Schülern nicht nur spannende Einblicke in die Trinkwasserversorgung, sondern auch die Gelegenheit, die Bedeutung dieser wertvollen Ressource hautnah zu erleben.
Trink’Wassertag 2023
Am Freitag, dem 16. Juni, öffneten die Gemeinden Euratsfeld, Hollenstein/Y., Waidhofen/Y. und Kematen/Y. ihre Hochbehälter und Wasserversorgungsanlagen für interessierte Besucher.
Am österreichischen Trink’Wassertag wird die Bedeutung von Trinkwasser als wertvolle Ressource und Lebensmittel ins Bewusstsein gerückt. Die Trinkwasserversorgung ist eine zentrale Aufgabe der Gemeinden. Um höchste Qualität und langfristige Versorgungssicherheit zu gewährleisten, investieren Gemeinden erhebliche Mittel in Infrastrukturprojekte.
„Der Klimawandel, Bevölkerungswachstum und veraltete Leitungen stellen große Herausforderungen dar. Daher haben die Gemeinden der Region Amstetten bereits vor vier Jahren eine Studie zur Absicherung der Trinkwasserversorgung in Auftrag gegeben. Die ersten Bauprojekte aus dieser Studie sind bereits umgesetzt“, erklärte GDA-Obmann LAbg. Bgm. Anton Kasser bei der feierlichen Einweihung des neuen Hochbehälters Kreuzstöckelberg in Kematen/Y.
Kematen
In Kematen/Y. wurde am Trink’Wassertag der neue Hochbehälter Kreuzstöckelberg feierlich eingeweiht.
„Unser neuer Hochbehälter fasst 1.400 Kubikmeter Wasser – genug, um die Gemeinde einen ganzen Tag lang zu versorgen, falls die Zuleitung aus Waidhofen/Ybbs einmal ausfallen sollte“, erläuterte Bürgermeisterin Juliana Günther, die sich über das große Interesse der Besucher freute.
Bereits am Vormittag erkundeten die Kinder der Volksschule Kematen/Y. das Bauwerk. Mitarbeiter der Gemeinde und der KLAR! Region Amstetten erklärten den jungen Gästen, woher ihr Trinkwasser kommt, wie es zum Wasserhahn gelangt und wie man Wasser sparen kann.
Euratsfeld
Auch in Euratsfeld stand das Thema Wasserversorgung im Mittelpunkt. „Wir möchten das Bewusstsein für den Wert unseres Trinkwassers schärfen und den Kindern vermitteln, sparsam damit umzugehen“, betonte Bürgermeister Johann Weingartner.
Insgesamt sechs Schulklassen der Volks- und Mittelschule nutzten die Gelegenheit, die Wasserversorgung ihrer Gemeinde kennenzulernen. Der Hochbehälter, der 400 Kubikmeter Trinkwasser fasst und im Jahr 2000 errichtet wurde, war Schauplatz spannender Informationen zur Trinkwasserversorgung.
Besonders interessant: In Euratsfeld wird derzeit ein Trinkwasserplan für das gesamte Gemeindegebiet erstellt, mit dem alle Haushalte an das Wassernetz angeschlossen werden sollen. Eine Fotoserie von Bgm. a. D. Franz Menk veranschaulichte den Schülern den Bau des Behälters.
Mitarbeiter der Gemeinde und der KLAR! Region Amstetten erklärten spielerisch wichtige Fakten zur Wasserversorgung und gaben Tipps zum Wassersparen. Anschließend wurden die Schulklassen mit einem Shuttle zur Quelle in die Doislau gebracht, um einen weiteren wichtigen Teil der Wasserversorgung kennenzulernen. Zum Abschluss erhielt jedes Kind eine Trinkflasche, ein Wasserrätsel und eine Broschüre zur Trinkwasserversorgung der Gemeinde.
Hollenstein
In Hollenstein/Y. machten sich die Schüler der Mittelschule zu Fuß auf den Weg zum Hochbehälter Wenten. Neben den Schülern nutzten auch weitere Interessierte die Gelegenheit, sich von Wassermeister Florian Kefer die Wasserversorgungsanlage erklären zu lassen.
Für die Schüler gab es eine kleine Jause sowie Goodies der KLAR! Region Amstetten. Zudem wurden anlässlich des Trink’Wassertags die Hollensteiner Wasserkaraffen zum Kauf angeboten.
Bürgermeisterin Manuela Zebenholzer zeigte sich stolz auf die hohe Qualität des Hollensteiner Trinkwassers: „Es ist nicht selbstverständlich, dass rund um die Uhr Trinkwasser in bester Qualität in unsere Haushalte fließt. Der Trink’Wassertag hat einmal mehr verdeutlicht, welchen unschätzbaren Wert eine sichere und störungsfreie Wasserversorgung hat.“
Trink’Wassertag 2021
Der österreichische TRINK’WASSERTAG am 18. Juni rückt Trinkwasser als wertvolle Ressource und essentielles Lebensmittel in den Mittelpunkt. Die Gemeinde Hollenstein/Ybbs nahm bereits zum dritten Mal mit einem „Tag der offenen Tür“ beim Hochbehälter Voralpe am TRINK’WASSERTAG teil – heuer mit Unterstützung der KLAR! Region Amstetten.
„Eine Besonderheit am Hochbehälter Voralpe ist, dass hier nicht nur eine zentrale Wasserversorgungsanlage betrieben wird, sondern gleichzeitig auch Strom für die Gemeinde produziert wird“, erklärt GDA-Obmann LAbg. Bgm. Anton Kasser und hebt damit die Bedeutung der regionalen Infrastruktur hervor. Bgm. Manuela Zebenholzer ergänzt: „Dass jederzeit sauberes Trinkwasser aus unseren Leitungen kommt, ist keine Selbstverständlichkeit. Besonders an heißen Tagen wie heute ist eine gesicherte Trinkwasserversorgung die wichtigste Infrastruktur der Gemeinde.“
Davon konnten sich auch zahlreiche Schülergruppen überzeugen, die am Vormittag spannende Einblicke von Wassermeister Bernhard Forstenlechner erhielten. Anschließend stellten sie ihr Wissen bei einem Quiz unter Beweis, das von den KLAR! Managern Klemens Willim und Magdalena Danner organisiert wurde.
Die Möglichkeit, den Hochbehälter als Teil der Wasserversorgung zu erkunden, nutzten zahlreiche Interessierte – darunter viele Hollensteinerinnen und Hollensteiner, die sich über die Anlage, Leitungslängen, Pumpenleistungen und Wasserkapazitäten informierten.
