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Kraut

Erntezeit: Juli bis Jänner

Lagerung: Februar bis Juni


Schon die Römer kannten das Weißkraut. Damals war es Heilmittel und man verwendete Krautwickel bei Rheuma, Gicht und Schwellungen. Seit Urzeiten bekannt – angeblich von den Chinesen erfunden – ist die Verarbeitung zu Sauerkraut.

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Das steckt im Kraut

Gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe

Das kalorienarme Weißkraut hat einen hohen ernährungsphysiologischen und gesundheitlichen Wert. Es ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Weißkraut hat den höchsten Vitamin C-Gehalt aller Krautarten. Die Besonderheit bei diesem Kraut ist der Gehalt an Ascorbigen, einer Vorstufe des Vitamin C. Dieses wird erst durch Kochen zu Vitamin C umgewandelt. Bei allen anderen Gemüsesorten geht Vitamin C durch das Garen mehr oder weniger verloren. Weißkraut liefert reichlich Ballaststoffe. Diese sorgen für lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Bioaktive sekundäre Pflanzenstoffe können die Krebsentstehung hemmen. Diese Stoffe sind hitzeempfindlich. Daher sollte am besten regelmäßig frisches Kraut gegessen werden. Vitamin C, Vitamin E und Carotinoide wirken als Antioxidantien. Für Magen und Darmkranke ist Weißkraut aufgrund der blähenden Wirkung nicht geeignet. Kraut wirkt weniger blähend, wenn es blanchiert und mit Kümmel gewürzt wird.

Richtige Lagerung

Angeschnittenes Kraut kann in der Frischhaltebox im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage aufbewahrt werden. Weißkraut ist ein typisches Lagergemüse. Im kühlen Keller bleibt es einige Monate haltbar.

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