LAbg. Bgm. Anton Kasser, Obmann des GDA, betont: „In den zwölf betrachteten Gemeinden gibt es bereits viele Vernetzungen. Die Studie soll nun klären, wie das Wasser aus den großen Versorgungsgebieten Waidhofen/Ybbs und Amstetten optimal in die umliegenden Gemeinden verteilt werden kann. Es geht darum, vorausschauend zu planen und eine sichere Trinkwasserversorgung für die Bürgerinnen und Bürger langfristig zu gewährleisten.“
Mit dem Projekt „Wasserversorgung 2050“ setzt die Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) einen entscheidenden Schritt in Richtung eines großflächigen, zukunftssicheren Wasserversorgungsnetzes im mittleren Ybbstal. Die Ziviltechnikerkanzlei IKW Amstetten untersucht in einer umfassenden Studie, inwieweit vorhandene Quellen, Brunnen, Wassernetze und Transportleitungen ausgebaut werden müssen, um die Versorgung bis 2050 sicherzustellen.
Darüber hinaus werden im Rahmen des KLAR!-Programms bis 2022 gezielte Maßnahmen umgesetzt – von Trinkbrunnen, Beschattung und grünen Inseln in Ortszentren bis hin zu langfristigen Projekten zur Bewusstseinsbildung und Förderung der Biodiversität. Diese nachhaltigen Initiativen unterstützen Bürgerinnen, Bürger und Gemeinden dabei, sich aktiv an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.