EMIL - Elektro Mobilität im ländlichen Raum
Ziel ist es, ein gutes Angebot an nachhaltigen Mobilitätslösungen in die Bevölkerung zu bringen und langfristig zu etablieren.
Auch bestehende Angebote, wie das Mobilitätsprojekt „EMIL – Elektrisch mobil im ländlichen Raum“, das bereits erfolgreich in den nördlichen Gemeinden eingeführt wurde, sollen vorgestellt werden. Mobilität ist oft eine Herausforderung für die Menschen am Land. Das wenig gut ausgebaute öffentliche Verkehrsangebot ist eine wesentliche Einschränkung. Einige Gemeinden der Klima- und Energiemodellregion Amstetten haben zu diesem Problem die Lösungen gefunden. Diese heißen „EMIL“ und „EMMA“. Mittlerweile gibt es viele EMILS in der Region. Die Marktgemeinde Euratsfeld war Vorreiter der EMIL-Reihe im Jahr 2017. Das neueste Mitglied der EMIL - Familie ist seit Anfang Mai in Ferschnitz unterwegs.
Die vielen EMILS und die eine EMMA in der Region Amstetten zeigen deutlich, wie gut diese Projekte der E- Mobilität in den Mitgliedsgemeinden und von deren BewohnerInnen angenommen werden.
Solche Projekte wie EMIL und EMMA stärken nicht nur das Bewusstsein für Elektromobilität, sondern fördern auch das Miteinander innerhalb einer Gemeinde. Gemeinsam die Mobilität der Zukunft in den Gemeinden gestalten.
Weitere Information unter dem Link: mobil-am-land.at
Die „EMILS“ und die eine „EMMA“ in der Region Amstetten
Das Konzept EMIL
Ehrenamtliche FahrerInnen transportieren Personen, die kein eigenes Fahrzeug besitzen, nutzen wollen oder können. Sei es zur Musikschule, zum Geschäft, zum Fußball oder außerhalb der erreichbaren Öffi-Zeiten zum nächstliegenden Bahnhof. Mit dem Mitgliedsbeitrag werden Fahrzeug und Vereinsorganisation finanziert. Vereinsmitglieder können den EMIL günstig nutzen.
Das Konzept EMMA
In der Marktgemeinde Seitenstetten gibt es das Car-Sharing namens „EMMA“. Es beruht auf dem Prinzip, dass sich mehrere NutzerInnen einen zu 100 % elektrisch betriebenen PKW teilen und damit viele Vorteile genießen.
