Eine gemeinsame Maßnahme der KEM Amstetten Nord und Süd

Der Weg zu 100% Strom aus erneuerbaren Energien bei öffentlichen Gebäuden

Die Gemeinden im Bezirk Amstetten sind landesweit führend im Klimaschutz und Ausbau erneuerbarer Energieanlagen bei öffentlichen Gebäuden. Sie haben die höchste Dichte an Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinden in Niederösterreich.

Zur besseren Übersicht über Verbrauch und Erzeugung wird am Pilotstandort ein Livemonitoring-Programm eingeführt, das viertelstündlich Daten liefert und öffentlich zugänglich ist. Um die Live-Daten zu veröffentlichen, wird ein Dashboard programmiert. Begleitend dazu führt die KEM bewusstseinsbildende Maßnahmen durch, und der Energiebeauftragte gibt Empfehlungen zur besseren Koordination von Erzeugung und Verbrauch.

29.04.2024

Live-Monitoring des Stromverbrauchs im ESM verfügbar

04.03.2024

Strommonitoring im Entsorgungs-Service-Mostviertel (ESM) gestartet

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v.l.n.r.: Andreas Gruber (ESM), Anton Kasser (GDA), Christa Wischenbart (KEM), Daniela Mössbichler (GDA), Reinhold Baudisch (LineMetrics), Alexander Bachler (LineMetrics), Wolfgang Lindorfer (GDA)
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Beispielhafte Darstellung der Stromverbräuche der Messpunkte im Dashboard von LineMetrics.

Im Februar 2024 startete das Projekt "Der Weg zu 100% Strom aus erneuerbaren Energien bei öffentlichen Gebäuden" der Klima- und Energiemodellregion Amstetten Nord. Das Hauptziel dieses Projekts besteht darin, die Ursachen für hohe Stromverbräuche zu identifizieren und darauf aufbauend das Abfall-Zentrum energieeffizienter zu gestalten. Langfristig zielt das Projekt darauf ab, den tatsächlichen Grad der Eigenversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien zu ermitteln.


Die Initiative wurde aufgrund der Erkenntnis, dass die Stromverbräuche und -kosten im ESM im Winter deutlich höher sind als im Sommer, ins Leben gerufen. "Diese Initiative stellt eine wegweisende Entwicklung dar, indem sie eine Fülle neuer Daten sowie zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten für öffentliche Gebäude bereitstellt", hebt Anton Kasser, Obmann des GDA, hervor.


Für die Stromüberwachung wurde die Firma LineMetrics beauftragt. Insbesondere der Verbrauch der Heizung (Strom- und Infrarotheizung) wird dabei genauer unter die Lupe genommen. Spezielle Sensoren, die in den Zählerkasten eingebaut sind, messen die Verbräuche. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird das Monitoring durchgeführt, um wertvolle Erkenntnisse über Einsparungspotenziale zu gewinnen. Dabei können verschiedene Grafiken, einschließlich Live-Daten und detaillierte Aufschlüsselungen darüber, welcher Verbraucher wann den meisten Strom verbraucht, zugänglich gemacht werden. Um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Einblick in den aktuellen Stromverbrauch zu geben, sollen die Live-Daten zukünftig auch öffentlich zugänglich sein.


Ein Projekt von und mit:

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Gemeinde Dienstleistungsverband Region Amstetten für Umweltschutz und Abgaben
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Klima- und Energiefonds
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Klima- und Energiemodellregion Amstetten