Der Energie Trend
Mit dem Energie-Trend werden besonders innovative, mutige und herausragende Leistungen im Klimaschutz in der Region Amstetten ausgezeichnet.
Prämiert werden Gemeinden, Institutionen aber auch Privatpersonen, die sich mit Ihren Handlungen, Projekten oder erreichten Klimaschutzzielen auszeichnen.
Dieser Preis wird seit 2007 jährlich vom GDA vergeben und hat bereits ein besonderes Ansehen erreichen können.
Die Prämierung soll die Wertschätzung für Vorreiter- und Pionierprojekte ausdrücken und mediale Aufmerksamkeit für die Sieger und Siegerinnen generieren.
Energie-Trend Preisträger 2023
Gemeinde Hollenstein/Y. erhält Energietrend 2023 für Mustersanierung
Mustergültige Sanierung liegt im „Energie“-Trend
„Viel Mut zum Großprojekt“, attestiert GDA Obmann LAbg. Anton Kasser dem diesjährigen Energietrend-Preisträger. „54 Baubesprechungen, 27 Firmen und 2,1 Mio. EUR Baukosten sind herausfordernd, getoppt durch die Lage der Baustelle: Mitten im Ort,“ ergänzt Kasser einige Eckdaten des Preisträgerprojekts.
Zum 17ten Mal verlieh der GDA am 17.07 den „Energietrend“ für Pionierprojekte und Leistungen im Themenfeld „Klima, Energie & Umweltschutz“. Prämiert mit dem „Energietrend 2023“ wurde heuer die Gemeinde Hollenstein/Y. für die Mustersanierung des Rathauses.
Das Rathaus in Hollenstein/Y. ist das erste (und noch einzige) Projekt der Region Amstetten, welches im Rahmen der strengen Mustersanierungskriterien des Klima- und Energiefonds umgesetzt wurde. Durch die Gesamtsanierung des alten Rathauses wurde der Altbestand revitalisiert, den Mitarbeitern ein moderner Arbeitsplatz geschaffen und der Energie- und Wärmeverbrauch deutlich gesenkt.
„Die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude ist mit einem deutlichen Mehraufwand verbunden im Vergleich zum Neubau, doch nur dadurch kann ein historisches Gebäude zukunftstauglich werden und für nächste Generationen erhalten werden. Es ist sozusagen ein „Recycling, das das Klima entlastet“, freut sich Bgm. Manuela Zebenholzer.
Die „Energietrend 2023“-Trophäe steht ab nun im sanierten Rathaus der südlichsten Gemeinde des Bezirk Amstettens.
Energie-Trend Preisträger 2022
„Ohne Umsetzungen bleiben Klimaziele nur Schall und Rauch. Daher ist es wichtig kommunale Erfolgsprojekte vor den Vorhang zu holen. Auch um andere Gemeindevertreter zu informieren und zu motivieren.“, so leitet GDA Obmann LAbg. Anton Kasser, die alljährliche Energietrendverleihung ein. Zum 16ten Mal wurde diese Auszeichnung am 23. November vom GDA für Pionierprojekte und Leistungen im Themenfeld „Klima, Energie & Umweltschutz“ verliehen.
Prämiert mit dem „Energietrend 2022“ wurden heuer die Gemeinde Ertl und die Gemeinde Winklarn, die den Ausstieg aus fossilen Energieträgern aktiv selbst in die Hand genommen haben.
Die Gemeinde Ertl hat den Energieverbrauch des Schulgebäudes durch eine Sanierung halbiert. Durch die Errichtung eines Nahwärme-Netzes im Ortskern sind die öffentlichen Gebäude und teilweise auch Privathaushalte, nun ölfrei und werden mit Hackschnitzel beheizt. „Ohne den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten, allen voran des Umweltgemeinderats Manfred Kalkgruber, sind solche Projekte nicht umsetzbar.“, so Bgm. Forster, der auch erläuterte, dass den Projekten jahrelange Vorbereitungen und Diskussionen vorausgingen.
Auch in Winklarn gibt es kein Öl und Erdgas mehr in öffentlichen Gebäuden. Stolz ist man auch auf den Fahrtendienst „EMIL“, welcher im letzten Jahr gestartet hat. „Ich bin stolz, dass sich Ehrenamtliche für die EMIL-Fahrten bereiterklären und wir somit eine praktische Ergänzung zum öffentlichen Verkehr schaffen.“, freut sich Bgm. Sabine Dorner-Leyerer.
In Punkto Photovoltaik sind Ertl und Winklarn ebenfalls Vorreiter. Beide haben durch Bürgerbeteiligungsprojekte außergewöhnlich große PV-Anlagen errichtet. Offensichtlich sorgt dies für Nachahmer, denn auch bei Privathaushalten ist in ihren Gemeinden der PV-Anteil höher als in anderen Gemeinden.
Unisono wird von den Bürgermeistern betont, dass das Mitwirken aller Beteiligten ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist. Der Schulwart, die Bauhofmitarbeiterin, der EMIL-Fahrer, aber eigentlich jeder Gemeindebürger trägt durch sein Handeln zum Gelingen von Energieprojekten bei.
Die „NÖ Klimaziele für Gemeinden“ sind ambitioniert: Bis 2030 sollen unter anderem 50 % aller Neuzulassungen klimafreundliche Fahrzeuge sein, 70 % weniger Ölheizungen im Gemeindegebiet und - abhängig von der Gemeindegröße - sollen 2 kWp bzw. 1 kWp pro BürgerIn an Photovoltaikleistung installiert sein. Weiter sollen bis 2030 sämtliche Straßenbeleuchtungen auf LED umgestellt, und 10 % der öffentlichen Flächen ausgewiesene Biodiversitätsflächen sein.
Energie-Trend Preisträger 2021
„Wir haben uns beim 15. Energietrend an den ‚NÖ Klimazielen 2030 für Gemeinden‘ orientiert und erhoben wie weit unsere Mitgliedsgemeinden bei der Erreichung sind“, erklärt GDA Obmann LAbg. Bgm. Anton Kasser. „Als Ziel ist für gemeindeeigene Gebäude ein Wärmeverbrauch von unter 50 kWh pro m² und Jahr definiert. Mit 37,5 kWh/m²/a ist die Marktgemeinde St. Georgen/Ybbsfelde absoluter Spitzenreiter unter den 35 GDA-Mitgliedsgemeinden. Ich gratuliere zu dieser vorbildlichen Leistung und möchte alle dazu motivieren Gebäudesanierungen durchzuführen und bei Neubauten auf Energieeffizienz zu achten“, so LAbg. Bgm. Anton Kasser.
Den zweiten und dritten Platz belegen die Gemeinden Behamberg mit 39,35 kWh und Wallsee-Sindelburg mit 40,17 kWh. In Summe brachten die Auswertungen des GDA zu Tage, dass 12 der 35 GDA-Mitgliedsgemeinden den Zielwert (Auswertungsstand Oktober 2021) erreichen.
Bis 2030 soll die Energieeffizienz der gemeindeeigenen Gebäude noch deutlich gesteigert werden. Erreicht werden kann dies durch umfassende Sanierungen von Gemeindeämtern, Schulen, Kindergärten, Vereinsgebäuden oder Sportstätten.
Auch die weiteren „NÖ Klimaziele für Gemeinden“ sind ambitioniert: Bis 2030 sollen unter anderem 50 % der Neuzulassungen klimafreundliche Fahrzeuge sein, 70 % weniger Ölheizungen im Gemeindegebiet sein und - abhängig von der Gemeindegröße - 2 kWp bzw. 1 kWp pro BürgerIn an Photovoltaikleistung installiert sein. Weiter sollen bis 2030 sämtliche Straßenbeleuchtungen auf LED umgestellt sein und 10 % der öffentlichen Flächen ausgewiesene Biodiversitätsflächen sein.
Durch die Corona-Maßnahmen fand die Preisverleihung zum „Energietrend 2021“ diesmal online statt. Die persönliche Überreichung der Energietrend-Statue und Urkunde an Bgm. Christoph Haselsteiner und sein engagiertes Gemeindeteam, wurde nachgeholt.
Energie-Trend Preisträger 2020
„Wir haben heuer mit den 14. Energietrend das Gemeinschaftsprojekt von der Gemeinde St. Pantaleon-Erla und der Firma Sonnenladen GmbH ausgezeichnet.“, freut sich GDA Obmann LAbg. Bgm. Anton Kasser.
„Ein derart innovatives Projekt gehört vor den Vorhang geholt. Warum? Die Firma Sonnenladen GmbH hat einen Leerstand in der Gemeinde genutzt und dort E-Tankstellen errichtet, wobei auch ein Schnelllader dabei ist. Der Strom kommt von der 60 kWp Photovoltaikanlage, die südseitig am Dach montiert ist. Im Gesamtkonzept integriert ist ein 70 kW Batteriespeicher. Außerdem wurde durch die engagierte Firma ein E-Auto angeschafft, welches die Gemeinde als Fahrtendienst EMIL erfolgreich nutzt, das kommt wiederum der Bevölkerung zugute.
Das innovative Kooperationsprojekt von Gemeinde und Sonnenladen GmbH, das so derart viele Bereiche – nämlich die Mobilität, Stromerzeugung und Speicherung – abdeckt, hat diese Auszeichnung verdient und somit gratuliere ich herzlich zu diesem Preis“, betont LAbg. Bgm. Anton Kasser stolz.
Bgm. Mag. Rudolf Divinzenz freut sich als Bürgermeister über die Auszeichnung „Energietrend 2020“ und nimmt dankend, gemeinsam mit Sonnenladen-Geschäftsführer Christian Plank und Gebäudebesitzer Friedrich Guhsl, die Trophäe entgegen.
Durch die Corona-Maßnahmen fand die Preisverleihung diesmal via Livestream statt.
Energie-Trend Preisträger 2022
„Ohne Umsetzungen bleiben Klimaziele nur Schall und Rauch. Daher ist es wichtig kommunale Erfolgsprojekte vor den Vorhang zu holen. Auch um andere Gemeindevertreter zu informieren und zu motivieren.“, so leitet GDA Obmann LAbg. Anton Kasser, die alljährliche Energietrendverleihung ein. Zum 16ten Mal wurde diese Auszeichnung am 23. November vom GDA für Pionierprojekte und Leistungen im Themenfeld „Klima, Energie & Umweltschutz“ verliehen.
Prämiert mit dem „Energietrend 2022“ wurden heuer die Gemeinde Ertl und die Gemeinde Winklarn, die den Ausstieg aus fossilen Energieträgern aktiv selbst in die Hand genommen haben.
Die Gemeinde Ertl hat den Energieverbrauch des Schulgebäudes durch eine Sanierung halbiert. Durch die Errichtung eines Nahwärme-Netzes im Ortskern sind die öffentlichen Gebäude und teilweise auch Privathaushalte, nun ölfrei und werden mit Hackschnitzel beheizt. „Ohne den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten, allen voran des Umweltgemeinderats Manfred Kalkgruber, sind solche Projekte nicht umsetzbar.“, so Bgm. Forster, der auch erläuterte, dass den Projekten jahrelange Vorbereitungen und Diskussionen vorausgingen.
Auch in Winklarn gibt es kein Öl und Erdgas mehr in öffentlichen Gebäuden. Stolz ist man auch auf den Fahrtendienst „EMIL“, welcher im letzten Jahr gestartet hat. „Ich bin stolz, dass sich Ehrenamtliche für die EMIL-Fahrten bereiterklären und wir somit eine praktische Ergänzung zum öffentlichen Verkehr schaffen.“, freut sich Bgm. Sabine Dorner-Leyerer.
In Punkto Photovoltaik sind Ertl und Winklarn ebenfalls Vorreiter. Beide haben durch Bürgerbeteiligungsprojekte außergewöhnlich große PV-Anlagen errichtet. Offensichtlich sorgt dies für Nachahmer, denn auch bei Privathaushalten ist in ihren Gemeinden der PV-Anteil höher als in anderen Gemeinden.
Unisono wird von den Bürgermeistern betont, dass das Mitwirken aller Beteiligten ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist. Der Schulwart, die Bauhofmitarbeiterin, der EMIL-Fahrer, aber eigentlich jeder Gemeindebürger trägt durch sein Handeln zum Gelingen von Energieprojekten bei.
Die „NÖ Klimaziele für Gemeinden“ sind ambitioniert: Bis 2030 sollen unter anderem 50 % aller Neuzulassungen klimafreundliche Fahrzeuge sein, 70 % weniger Ölheizungen im Gemeindegebiet und - abhängig von der Gemeindegröße - sollen 2 kWp bzw. 1 kWp pro BürgerIn an Photovoltaikleistung installiert sein. Weiter sollen bis 2030 sämtliche Straßenbeleuchtungen auf LED umgestellt, und 10 % der öffentlichen Flächen ausgewiesene Biodiversitätsflächen sein.
Energie-Trend Preisträger 2022
„Ohne Umsetzungen bleiben Klimaziele nur Schall und Rauch. Daher ist es wichtig kommunale Erfolgsprojekte vor den Vorhang zu holen. Auch um andere Gemeindevertreter zu informieren und zu motivieren.“, so leitet GDA Obmann LAbg. Anton Kasser, die alljährliche Energietrendverleihung ein. Zum 16ten Mal wurde diese Auszeichnung am 23. November vom GDA für Pionierprojekte und Leistungen im Themenfeld „Klima, Energie & Umweltschutz“ verliehen.
Prämiert mit dem „Energietrend 2022“ wurden heuer die Gemeinde Ertl und die Gemeinde Winklarn, die den Ausstieg aus fossilen Energieträgern aktiv selbst in die Hand genommen haben.
Die Gemeinde Ertl hat den Energieverbrauch des Schulgebäudes durch eine Sanierung halbiert. Durch die Errichtung eines Nahwärme-Netzes im Ortskern sind die öffentlichen Gebäude und teilweise auch Privathaushalte, nun ölfrei und werden mit Hackschnitzel beheizt. „Ohne den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten, allen voran des Umweltgemeinderats Manfred Kalkgruber, sind solche Projekte nicht umsetzbar.“, so Bgm. Forster, der auch erläuterte, dass den Projekten jahrelange Vorbereitungen und Diskussionen vorausgingen.
Auch in Winklarn gibt es kein Öl und Erdgas mehr in öffentlichen Gebäuden. Stolz ist man auch auf den Fahrtendienst „EMIL“, welcher im letzten Jahr gestartet hat. „Ich bin stolz, dass sich Ehrenamtliche für die EMIL-Fahrten bereiterklären und wir somit eine praktische Ergänzung zum öffentlichen Verkehr schaffen.“, freut sich Bgm. Sabine Dorner-Leyerer.
In Punkto Photovoltaik sind Ertl und Winklarn ebenfalls Vorreiter. Beide haben durch Bürgerbeteiligungsprojekte außergewöhnlich große PV-Anlagen errichtet. Offensichtlich sorgt dies für Nachahmer, denn auch bei Privathaushalten ist in ihren Gemeinden der PV-Anteil höher als in anderen Gemeinden.
Unisono wird von den Bürgermeistern betont, dass das Mitwirken aller Beteiligten ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist. Der Schulwart, die Bauhofmitarbeiterin, der EMIL-Fahrer, aber eigentlich jeder Gemeindebürger trägt durch sein Handeln zum Gelingen von Energieprojekten bei.
Die „NÖ Klimaziele für Gemeinden“ sind ambitioniert: Bis 2030 sollen unter anderem 50 % aller Neuzulassungen klimafreundliche Fahrzeuge sein, 70 % weniger Ölheizungen im Gemeindegebiet und - abhängig von der Gemeindegröße - sollen 2 kWp bzw. 1 kWp pro BürgerIn an Photovoltaikleistung installiert sein. Weiter sollen bis 2030 sämtliche Straßenbeleuchtungen auf LED umgestellt, und 10 % der öffentlichen Flächen ausgewiesene Biodiversitätsflächen sein.